Erneuerung EÜ über die Landstraße L498 bei Bahn-km 65,512 Strecke 1932 bei Salzgitter
Im Zuge der eingleisigen Bahnstrecke 1940 von Salzgitter-Ringelheim nach Neuekrug-Hahausen liegt eine im Jahr 1923 errichtete Eisenbahnüberführung (EÜ), welche das Gleis bei Bahn-km 65,512 über die Landesstraße 498 (L498) überführt. Für dieses Bauwerk ist der Ersatzneubau geplant, da der bauliche Zustand des Bestandsbauwerkes als ungenügend einzustufen war.
Für die neue Eisenbahnüberführung wurden die Widerlager vorerst auf einem seitlich versetzten Herstellungsplatz hergestellt. In einer Sperrpause wurde das Bestandsbauwerk abgerissen. Im Anschluss wurde die beiden neuen Widerlager vom Herstellungsplatz über eine Verschubbahn in die Endlage verfahren. Die anschließenden Flügel-/Stützwände wurden als Stahlbetonfertigteile ausgeführt und wie der Überbau per Kran in Endlage eingehoben. Durch diese Herstellungsweise konnte die erforderliche Sperrpause der Strecke 1932 von mehreren Monaten auf mehrere Tage reduziert werden.
Die schiefwinklige einfeldrige Trogbrücke wurde als Dickblechbrücke mit einer Stützweite von ca. 17,00 m ausgeführt und die gesamte Brückenfläche beträgt ca. 117 m². Die Unterbauten wurden flach gegründet
Im Rahmen dieses Projekts haben wir für die Massivbauteile folgende Planungsleistungen durchgeführt:
Leistungsbild Ingenieurbauwerke § 43 und Leistungsbild Tragwerksplanung § 51
Objektplanung:
Lph. 2 „Vorplanung“ anteilig
Lph. 3 „Entwurfsplanung“
Lph. 5 „Ausführungsplanung
Tragwerksplanung:
Lph. 3 „Entwurfsplanung“
Lph. 4 „Genehmigungsplanung“
Lph. 5 „Ausführungsplanung“
